Krankenhaus Reinbek bildet Pflegekräfte für den OP-Bereich aus

Pressemitteilung

Sieben Auszubildende des ersten Jahrgangs zur Operationstechnischen Assistentin bzw. Assistenten (OTA) haben Ende September am Krankenhaus Reinbek ihre dreijährige Ausbildung mit guten bis sehr guten Leistungen abgeschlossen. Links im Bild Brigitte Lengersdorf, die fachliche Leitung der ATA-OTA-Schule, rechts im Bild Schulleiterin Doreen Lund.

20 neue zukünftige Fachkräfte im Bereich OP und Anästhesie beginnen ihre Ausbildung im Campus für Gesundheitsberufe am St. Adolf-Stift; erster OTA-Kurs feierte Examen

Eine gute Chirurgin oder ein guter Anästhesist sind wichtig für den Erfolg einer Operation. Aber genauso wichtig sind die assistierenden Berufe, die dem Operateur oder der Narkoseärztin die Instrumente oder Medikamente anreichen und alles vor- und nachbereiten. Diese Fachkräfte für den OP und die Anästhesie tragen erheblich dazu bei, dass operative Eingriffe reibungslos ablaufen und Patientensicherheit an erster Stelle steht. Im Gesundheitswesen gibt es eine höhere Nachfrage an diesen Spezialkräften als es ausgebildete Menschen gibt. Darum engagiert sich das Krankenhaus Reinbek schon seit vielen Jahren in der Ausbildung von Fachkräften für den OP und die Anästhesie. Mittlerweile erfolgt die Ausbildung nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie an der eigens dafür vor 3 Jahren gegründeten ATA-OTA-Schule auf dem Reinbeker Campus. Der erste Jahrgang, der im Oktober 2022 seine theoretische Ausbildung begann, hat Ende September sein Examen bestanden. Die sieben OTA-Auszubildende haben ihre dreijährige Ausbildung mit guten bis sehr guten Leistungen abgeschlossen.

Fünf der sieben OTA-Absolvent:innen fangen im Reinbeker OP an

Doreen Lund

"Wir sind stolz auf die hervorragenden Ergebnisse unserer sieben Absolventinnen und Absolventen. Das zeigt die hohe Qualität unserer Ausbildung und das große Engagement der jungen Fachkräfte“

Doreen Lund, Schulleitung der ATA-OTA-Ausbildung

Besonders erfreulich: Fünf der frisch examinierten OTAs haben ihre berufliche Laufbahn direkt im St. Adolf-Stift fortgesetzt. „Mit der Übernahme unserer Absolventinnen und Absolventen bleiben dem Haus nicht nur bestens qualifizierte Fachkräfte erhalten, sondern auch vertraute Gesichter, die das Team bereits aus der praktischen Ausbildung kennt. Ein Gewinn für alle: für die Mitarbeitenden, die Patientenversorgung und nicht zuletzt für die persönliche Entwicklung der jungen Fachkräfte“, sagt Sandra von Gliszczynski, Abteilungsleitung Pflege- und Funktionsdienst.

Die OTA-Ausbildung am Krankenhaus Reinbek vermittelt umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten in den Bereichen Operationssaal, Anästhesie und Notfallversorgung. Damit leisten OTAs einen entscheidenden Beitrag zur Patientenversorgung und unterstützen Ärzt:innen und Pflegekräfte in hochspezialisierten Abläufen.

20 neue Auszubildende sind in die ATA- und OTA-Ausbildung gestartet

Nur wenige Tage später begrüßte das St. Adolf-Stift zum Ausbildungsstart am 1. Oktober 2025 insgesamt 20 junge Menschen, die sich für einen Beruf im medizinischen Umfeld entschieden haben. Darunter sind 13 Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten (OTA) und neu: auch 7 angehende Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten (ATA). Es ist der erste Jahrgang an ATAs, der komplett in der Reinbeker Schule ausgebildet wird. Insgesamt gibt es in Schleswig-Holstein nur 3 Schulen, an dem der Beruf der Anästhesietechnischen Assistenten unterrichtet wird.

Brigitte  Lengersdorf

"Wir freuen uns sehr, so viele engagierte Nachwuchskräfte für die ATA-/OTA-Ausbildung gewinnen zu können. Der Beruf ist anspruchsvoll, abwechslungsreich und von großer Bedeutung für die moderne Patientenversorgung.“

Brigitte Lengersdorf, fachliche Leitung der ATA-OTA-Schule

Unter den 20 Neuen am Campus Reinbek sind auch drei externe Azubis. Aus den Sana Kliniken in Lübeck je eine OTA und ATA und vom Kooperationspartner Klinik Manhagen eine OTA. Schulleiterin Doreen Lund: „Gemeinsam bieten die Einrichtungen eine praxisnahe und vielseitige Ausbildung, die den Auszubildenden Einblicke in unterschiedliche Fachbereiche und Arbeitsweisen ermöglicht.“

Während die angehenden OTA vor allem für die Assistenz im Operationssaal ausgebildet werden, liegt der Schwerpunkt der ATA-Ausbildung auf der Mitwirkung in der Anästhesie und perioperativen Patientenbetreuung. Lund: „Mit dem neuen Ausbildungsjahrgang setzt das Krankenhaus Reinbek ein starkes Zeichen für die Förderung von Fachkräften im Gesundheitswesen und freut sich auf die gemeinsame Zeit mit den neuen Auszubildenden.“

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