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Oberster Gastrointestinaltrakt Upper Gi Lachs Rgb

Gastroenterologie

In der Gastroenterologie geht es um die Therapie des Magen- und Darmtraktes durch endoskopische Geräte. So wird durch einen langen Schlauch per Bildübertragung über die natürlichen Körperöffnungen eine Spiegelung von  Magen, Darm oder Gallengängen vorgenommen. Durch eine Endoskopie kann Patienten eine Operation erspart werden, etwa duch das Abtragen von Frühkarzinomen, Drainieren von Abszessen oder dem Entfernen von  Gallengangsteinen.

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Gastroenterologie

Service-Center, Schwerpunkt Gastroenterologie
Fax
040 / 72 80 - 26 56 - für Befunde
KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT
Hamburger Straße 41
21465
Reinbek

Der Weg zur Endoskopie

Die Endoskopie finden Sie im 1. OG des Hauptgebäudes. Bitte melden Sie sich für Ihre Untersuchung am Glaskasten.

Das Service-Center befindet sich im Untergeschoss links hinter den Büros der Patientenanmeldung in der Nähe der Krankenhauskapelle.

Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift
Hamburger Straße 41
21465 Reinbek

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Privatsprechstunde bei Prof. Jäckle

Bitte vereinbaren Sie unter  040 / 72 80 - 38 06 einen Termin für die gastroenterologische Privatsprechstunde von Prof. Jäckle.

Vor Ihrem Sprechstunden- oder Untersuchungstermin melden Sie sich bitte zunächst persönlich im PKV-Service im Erdgeschoss (hinter dem Service-Center), um die Formalitäten zu klären.

Der Eingriff findet im 1. OG in der Endoskopie statt.

Endoskopische Ambulanz

Das Krankenhaus Reinbek hat eine kassenärztliche Ermächtigung für bestimmte therapeutische endoskopische Eingriffe (z.B. Endosonographie).

Außerdem besteht die Möglichkeit diagnostische und therapeutische Darmspiegelungen (einschließlich Vorsorge) im Rahmen des sogenannten Ambulanten Operierens (AOP) durchzuführen.

Bitte melden Sie sich im Service-Center für eine Terminabsprache unter Telefon 040 / 72 80 - 38 06  (8.00 bis 18.00 Uhr).

Arztpraxen erreichen die Endoskopie-Mitarbeiter in dringenden Fällen unter: Telefon 040 / 72 80 - 5123 (bis 17.00 Uhr)

Zentrum mit 10.000 Endoskopien pro Jahr

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!

Im Krankenhaus Reinbek werden jährlich ca. 10.000 diagnostische und therapeutische Untersuchungen im Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse und Gallengängen durchgeführt.

Mit über 400 überwiegend therapeutischen ERCPs und rund 450 Endosonographien pro Jahr hat sich die Endoskopieabteilung zu einem überregional tätigen Zentrum entwickelt, in dem ausssschließlich Experten tätig sind.

Der Stellenwert der Endoskopie nimmt stetig zu, da immer mehr Erkrankungen, die früher nur durch einen Operation behandelt werden konnten, endoskopisch also sehr viel schonender therapiert werden können. Hierzu zählen zum Beispiel  Blutungen aus dem Verdauungstrakt, Entfernung von Frühkarzinomen oder großen Polypen, Stenteinlagen bei Verengungen im Bereich des Verdauungstraktes einschließlich der Gallenwege und des Bauchspeicheldrüsenganges.

Ambulanz für Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Wir bieten eine spezialfachärztliche Ambulanz für Patienten mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie der Colitis ulcerosa oder des Morbus Crohn an. Hierfür bedarf es der Zuweisung durch eine/n niedergelassene/n Ärztin/Arzt. Für schwere Verläufe ist auch eine stationäre Versorgung und Therapie möglich. Mehr Information finden Sie hier: Ambulanz für Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Unser Team

Übersicht Team

Darmspiegelung zur Krebsvorsorge

Frühzeitige Entdeckung verhindert die Entwicklung von Darmkrebs
 

Beim Darmkrebs oder seinen Vorstufen ist die frühzeitige Entdeckung der Veränderungen besonders wichtig, da sich dadurch die Heilungschancen deutlich verbessern. Darmkrebs entsteht überwiegend im Dickdarm (Kolon) oder im Enddarm (Rektum). Blut im Stuhl und/oder Stuhlunregelmäßigkeiten können Symptome von Darmkrebs sein.

Ab dem 55. Lebensjahr empfehlen wir als Krebsvorsorge eine Darmspiegelung (Koloskopie). Hierbei können bei Bedarf Gewebeproben entnommen und verdächtige Polypen entfernt werden, die sich zu Krebs entwickeln können. Wenn in Ihrer Familie gehäuft Darmkrebs vorkommt, ist es möglich, dass bei Ihnen ein erblich bedingt erhöhtes Darmkrebsrisiko vorliegt. In diesem Fall empfehlen wir eine genetische Beratung. Bestätigt diese ein erblich erhöhtes Darmkrebsrisiko, sind frühere und häufigere Darmspiegelungen notwendig.

Ab 50 Jahren alle 10 Jahre zur Koloskopie

Die Darmspieglung (Koloskopie) ist ein wichtiger Bestandteil der Darmkrebsvorsorge. Finden sich im Rahmen der Untersuchung verdächtige Gewebestellen, wird hier eine Probe entnommen. Diese wird anschließend von einem Pathologen unter dem Mikroskop feingeweblich untersucht. Er stellt die Diagnose einer gutartigen oder bösartigen Erkrankung.

Wir empfehlen ab einem Alter von 50 Jahren eine Darmspieglung durchführen zu lassen. Bei einem unauffälligen Ergebnis reicht eine Kontrolle im Abstand von 10 Jahren. Kürzere Abstände können sinnvoll sein, wenn Polypen zuvor abgetragen wurden.

Bei Patienten mit einer familiären Darmkrebs Belastung ist eine genetische Beratung und eine frühzeitige Darmspiegelung (10 Jahre früher, als bei der Diagnosestellung der Verwandten Person)  empfohlen.

Bildergalerie

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Gast Magenspiegelung 9404 Aspect 16 9 2064 1162
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Leistungsspektrum der Gastroenterologie

Endoskopie

  • Magen- und Darmspiegelungen
    • Abtragung von Polypen und Frühkarzinomen
    • Behandlung von Blutungen
    • Aufweitungen von Verengungen und Einlage von Stents
    • Abtragung von Divertikeln
    • Einlage von Ernährungssonden
    • Behandlung von Enddarmerkrankungen einschließlich Haemorrhoiden
  • Spiegelung des Dünndarms inklusive Kapselendoskopie
  • Kapselendoskopien des Dünndarms
  • Spiegelungen der Gallenwege und des Ganges der Bauchspeicheldrüse
    • Steinentfernungen und Steinzertrümmerungen
    • Einlage von Drainagen und Stents
  • Endoskopische Ultraschalluntersuchungen
    • Diagnostische Untersuchungen
    • Einlage von Drainagen und Behandlung von z.B. Abszessen durch die Wand der Verdauungsorgane 

Ambulanz für CED-Patienten

Gastroenterologische Funktionsdiagnostik

  • einschließlich Atemtests