Das Krankenhaus Reinbek baut

Das St. Adolf-Stift baut von 2023 bis 2025 drei Großprojekte auf seinem Grundstück. Und sichert damit den Krankenhausstandort in Reinbek für die nächsten Jahrzehnte und die beste medizinische Versorgung im Süden von Stormarn, im Osten Hamburgs und Westen Herzogtum-Lauenburgs.
Auf dieser Seite möchten wir Sie über den Baufortschritt immer auf dem Laufenden halten.

Geländeplan Baumaßnahmen am Krankenhaus Reinbek

50 Millionen-Euro schwere Bauprojekte starten am Krankenhaus Reinbek

Das Krankenhaus Reinbek wird in den nächsten 3 Jahren drei wesentliche und zukunftsweisenden Bauprojekte mit einem Volumen von über 50 Millionen Euro realisieren. Hierzu zählen ein Integriertes Notfallzentrum, eine Bettenerweiterung um 70 Betten und der „Campus für Gesundheitsberufe“ mit erweiterten Kapazitäten in der Ausbildung vor Ort. Alle drei Baumaßnahmen werden vom Land Schleswig-Holstein gefördert.

Durch diese große Investition wird der Krankenhausstandort Reinbek und damit die beste medizinische Versorgung in der Region für die nächsten Jahrzehnte gesichert.

Baustellen-FAQ: Sie fragen - wir antworten

Warum baut das St. Adolf-Stift ein Integriertes Notfallzentrum?

Der Neubau des integrierten Notfallzentrums im Patientengarten beinhaltet eine viel größere Zentrale Notaufnahme, eine kardiologische Versorgungseinheit sowie eine benachbarte Portalpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg. Damit setzen wir als Krankenhaus Reinbek ein zeitgemäßes Notfallsystem um, das eine bessere Lenkung von Patientenströmen, eine noch hochwertigere Patientenversorgung und deutlich kürzeren Wartezeiten ermöglicht.

Die geplanten Kosten belaufen sich auf 31 Millionen Euro. Das neue Notfallzentrum soll im Jahr 4. Quartal 2025 in Betrieb genommen werden.

Seitenansicht Neubau INZ Bettenerweiterung mit RTW
Wer profitiert von der Bettenerweiterung im Neubau?

Durch die Bettenerweiterung um 70 zusätzliche Betten verteilt auf zwei Stationen im 1. OG über dem neuen Notfallzentrum und den dann insgesamt 421 Planbetten geben wir eine Antwort auf die stark steigenden Anteile an der stationären Versorgung der Landkreise Stormarn, Herzogtum-Lauenburg und von Teilen Hamburgs. Durch moderne Zimmer und insgesamt mehr Betten profitieren alle Patienten im Krankenhaus Reinbek.

Die Bettenerweiterung ist mit 14,1 Millionen Euro veranschlagt. Geplante Fertigstellung:3. Quartal 2025.

Was versteckt sich hinter dem Campus für Gesundheitsberufe?

Der Campus für Gesundheitsberufe ist ein Neubau der Pflegeschule und der neuen OTA-Schule. Der Campus wird durch eine Aufstockung über der Rettungswache an der Hamburger Straße erreicht. Mit mehr Plätzen und einem breiteren Ausbildungsspektrum sichern wir als Krankenhaus Reinbek die personelle Zukunft unseres wachsenden Hauses und damit auch die Patientenzufriedenheit.

Der neue Campus kostet geplant 7 Millionen Euro. Seine Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2025 vorgesehen.

Visualisierung Campus Reinbek
Mit welcher Baumaßnahme wird angefangen?

Wir starten 2023 mit dem großen Neubau im Patientengarten. Dieser schließt an unser Haupthaus an. Über einer großen, modernen Zentralen Notaufnahme und Kardiologie im Erdgeschoss entstehen auch zwei neue Bettenstationen. Dies schafft in der Zukunft mehr Komfort und Platz zum Genesen für unsere Patient:innen.

Im Januar wurden bereits Baumfällarbeiten im Innenhof vorgenommen. In den nächsten Monaten wird der Baugrund vorbereitet. Dafür wurde auch ein altes weißes Gebäude im Innenhof abgerissen, das seit 2 Jahren schon nicht mehr genutzt wird. Danach wird das Baufeld freigeräumt, Leitungen und Wurzeln entfernt.

Baufeld INZ und Bettenerweiterung in Innenhof
Welche Beeinträchtigungen gibt es während der Bauphase?

Lärm lässt sich beim Ausbau des St. Adolf-Stiftes leider nicht vermeiden. Grundsätzlich kann es montags bis freitags im Innenhof zwischen 7.00 Uhr und 17.00 Uhr zu unterschiedlich starkem Baulärm kommen. Davon sind vor allem die Patientenzimmer betroffen, die zu diesem Innenhof liegen. Außerdem ist der Zugang zum Patientengarten ab sofort nur noch über den Eingang bei der Apotheke / Babyklappe möglich.

Faqs Bauinfos
Was kann ich tun, wenn mir der Baulärm als Patient:in zu viel wird?

Uns ist bewusst, dass unsere Patientinnen und Patienten vor allem Ruhe brauchen, um sich erholen zu können. Lärm lässt sich beim Ausbau des St. Adolf-Stiftes leider nicht vermeiden. Dafür hoffen wir auf Ihr Verständnis.

Wir haben ein paar Tipps gesammelt, um dem Baulärm entgegenzuwirken. So erhalten die Patientinnen und Patienten in Bauphasen, in denen wir mit besonders großem Lärm rechnen, präventiv ein Paar Ohrstöpsel, damit Sie zur Ruhe kommen können. Jederzeit können sie auf ihrer Station nach (weiteren) Packungen dieses Gehörschutzes fragen. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Patientinnen und Patienten das Nutzen des Fernseh- und Radioprogramm über Kopfhörer. So werden Außengeräusche minimiert. Wer keine eigenen Kopfhörer dabei hat, kann unsere Mitarbeitenden fragen. Mobilen Patienten empfehlen wir darüber hinaus einen Rundgang über ihre Station oder durch unser Foyer. Bei schönem Wetter können Sie dem Lärm für einen Moment im Garten vor dem Haupteingang entfliehen.

Faqs Ruhe

Baustellen-Kamera

Durch eine Baustellen-Kamera können Sie über die nächsten Jahre den Baufortschritt verfolgen. Auf dem Foto ist immer der letzte Stand der Baustelle zu sehen.

In dem Video darunter können Sie ein Zeitraffer-Video über die gesamte Bauzeit sehen. Die Bilder werden im 15-Minuten-Takt aufgenommen und einmal in der Woche (am Wochenende) ggf. verpixelt dann zum Videofilm darunter hinzugefügt.

Neubau