Promi-Hoteldirektor wechselt ins St. Adolf-Stift

Pressemitteilung
Moritz Kurzmann Foyer

Der ehemalige Promi-Hoteldirektor Moritz Kurzmann leitet im Krankenhaus Reinbek ab sofort den Patientenservice und verantwortet die Speisenversorgung, den Informationstresen und die Komfort-Stationen.

Moritz Kurzmann, vormals im Waldhaus tätig, leitet im Krankenhaus Reinbek den Patientenservice und ist damit zuständig für die Speisenversorgung, den Informationstresen und die Komfort-Stationen

„Ich musste nicht lange überlegen ob ich ins St. Adolf-Stift wechsele“, sagt Moritz Kurzmann, der seit dem 1. Juli für den Patientenservice mit dem Schwerpunkt Speisenversorgung, Service & Komfort im Krankenhaus Reinbek zuständig ist. „Ich kenne das Haus schon lange, mich hat dieser Mikrokosmos schon immer fasziniert. Und als Patient wurden meine Familie und ich hier immer gut behandelt. Auch meine Tochter wurde im St. Adolf-Stift geboren.“ Die vergangenen 13 Jahre hat Kurzmann als Hoteldirektor im benachbarten Waldhaus gearbeitet. Und er betont: „Ich verdanke dem Waldhaus unfassbar viel. Mein Weggang hat rein private Gründe: Die Arbeitszeiten abends, an Wochenenden und Feiertagen sind schwer mit der Rolle als Vater einer kleinen Tochter zu vereinbaren. Aber gerade zu den Hauptkampfzeiten wollte ich mein Team im Waldhaus auch nicht allein lassen.“ Die Zeiten des Lockdowns gaben ihn Zeit zum Nachdenken. Und dann wurde er vom Pflegedirektor des Krankenhauses gefragt, ob er nicht einen Tipp geben könnte, wen er aus der Gastronomie oder Hotellerie für die Stelle empfehlen könnte.

Traditionell gibt es schon lange Verknüpfungen zwischen St. Adolf-Stift und Waldhaus. So übernachten Referenten oder Angehörige von Patienten im benachbarten Hotel. Workshops und Tagungen finden dort statt und für spezielle Anlässe lieferte die Gastronomie des Waldhauses das Essen. Außerdem kochen die Köche des Waldhauses immer mal wieder für strenggläubige Patienten aus dem Nahen Osten, die im Krankenhaus operiert werden, halal. Dabei handelt es sich um eine besondere Zubereitungsart von speziellen Lebensmitteln, die nach dem Koran erlaubt sind.

Nils-Michael Wulf

Während wir vor einem Jahr im Waldhaus unser Testzentrum betrieben haben, haben wir Moritz Kurzmann als Hoteldirektor noch mal besonders kennen und schätzen gelernt. Für die schnellen und verlässlichen Absprachen, die kurzen Wege und den tollen Service für die getesteten Bürger.

Nils-Michael Wulf, Pflegedirektor

Fabian Linke, Stellvertretender Geschäftsführer im St. Adolf-Stift sagt: „Wir sind begeistert, dass uns dieser Überraschungs- Coup gelungen ist. Wir versprechen uns mit Herrn Kurzmann für den bereits in den letzten Jahren schon im Krankenhaus verstärkt umgesetzten Patientenservice noch einen Turbo-Booster.“ So sei schon viel geleistet worden etwa in den Ausbau zweier Komfortstationen sowie in die Service-Orientierung von Mitarbeitenden etwa am Informationstresen. Auch baulich, etwa durch die neugestaltete Eingangshalle mit separaten Wartebereichen und digitaler Terminvergabe.

Moritz Kurzmann 230

Ich sprudele schon vor Ideen, wie man auch in einem Krankenhaus noch mehr das Gefühl erzeugen kann, dass die Patienten hier Gast sind und wir uns um ihre kleinen und großen Sorgen kümmern. Hier möchte ich den bereits guten Ruf des St. Adolf-Stiftes noch verbessern.

Moritz Kurzmann, Leiter des Patientenservices

Kurzmann betont aber auch: „Als Patient wurde ich hier immer sehr freundlich empfangen, auch bei Notfällen an Feiertagen.“ Den Schlüssel für das Willkommensgefühl sieht Kurzmann im Personal. Und im richtigen Handwerkszeug, um auch in den stressigsten Situationen gelassen und freundlich zu bleiben. „Ich habe das Ziel, dass sich alle Patienten und Angehörigen bei aller Aufregung aufgrund der medizinischen Behandlung immer im St. Adolf-Stift willkommen und gut aufgehoben fühlen.

Die erste große Baustelle, die der 41-Jährige angehen wird, ist die Speisenversorgung. Als gelernter Koch und Restaurantfachmann sieht er dem gerade stattfindenden Wechsel bei der Anbieterfirma und den neuen Abläufen gelassen entgegen: „In der Übergangszeit wird es vielleicht etwas ruckeln, aber wir sind mit den getroffenen Entscheidungen beim Patientenessen auf einem guten Weg.