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So finden Sie mich
Mein Büro ist in Haus C (rechts neben dem Haupteingang)
2. OG, Raum 10 (in den Räumen der ASV)
Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift
Hamburger Straße 41
21465 Reinbek
Einzel- und Familiengespräche in allen Phasen des Krankenhausaufenthaltes
Die Diagnose „Krebs“ kann neben der körperlichen Beeinträchtigung durch die medizinische Therapie auch eine starke seelische Belastung zur Folge haben, die sich zum Beispiel in Schlafstörungen, Ängsten, undifferenzierten Schmerzen, allgemeinen Rückzug oder Niedergeschlagenheit zeigt.
Eine psychoonkologische Begleitung kann helfen, der psychischen Belastung entgegenzuwirken und Befürchtungen und Ängste unter Kontrolle zu halten. In Einzel- oder auch Familiengesprächen werden die momentanen Gedanken und Gefühlen benannt und geordnet, um die krankheitsbedingten Erfahrungen ins alltägliche Leben zu integrieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) erachtet die psychologische Beratung aller Tumorpatienten als geboten an.
Daher bietet das St. Adolf-Stift seit 2018 allen Patienten mit einer Erstdiagnose Krebs die Möglichkeit eines psychoonkologischen Gespräches zeitnah an. Das Angebot erfolgt niederschwellig und ist in allen Phasen der Versorgung den Patienten möglich.
Konkrete Angebote der Psychoonkologin
Eine psychoonkologische Begleitung kann Ihnen und Ihren Angehörigen helfen, die Diagnose besser zu verarbeiten und Ihren individuellen Weg der Krankheitsbewältigung zu finden.
- Unterstützung bei der Verarbeitung der Diagnose
- Hilfe bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung und medizinischen Behandlung
- Entlastende und klärende Gespräche während des stationären Aufenthaltes
- Beratung und Unterstützung von Angehörigen
- Vermittlung von Entspannungstechniken zur Selbstberuhigung
- Vermittlung von ambulanten psychoonkologischen Weiterbehandlungsmöglichkeiten
Wenn Sie ein Gespräch mit unserer Psychoonkologin wünschen, sagen Sie diese bitte Ihrem Stationsarzt oder wenden Sie sich direkt an Gabi Hannemann.
Der Umgang mit einer Tumordiagnose ist so unterschiedlich wie die Menschen
Die Diagnose einer Tumorerkrankung kann eine starke psychische Belastung für die Betroffenen darstellen und sowohl Unsicherheiten, Ängste auslösen. In dieser Situation reagiert jeder Mensch individuell und geht unterschiedlich mit der Erkrankung um.
In unserem psychoonkologischen Gesprächsangebot können Sie Themen besprechen, die für Sie im Zusammenhang mit der Erkrankung gerade akut von Bedeutung sind.
Etwa Fragen wie:
- Wie sage ich es meinen Kindern?
- Wie vielen Menschen sollte ich von der Erkrankung berichten?
- Wie kann ein Weg gefunden werden, mit der neuen Situation umzugehen?
- Ist meine Reaktion auf die Erkrankung überhaupt normal? Ich fühle mich so anders, als ich es von mir gewohnt bin.
- Wie kann ich mich verhalten, wenn ich nachts grübeln muss und wenn die Zeit nicht vergeht?