Gratis-Coffee to go von Starbucks und Stoffmasken als Geschenk vom Krankenhaus

Pressemitteilung
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Birgit Klatt hat für die Station von Regina Alles im St. Adolf-Stift gerade ein Tablett mit Starbucks-Kaffeespezialitäten fertig gemacht. Die Pflegeschülerin holt den Coffee to go ab und verteilt die Gratisgetränke dann als Dankeschön an ihre Kollegen.

 

Das St. Adolf-Stift bedankt sich bei seinen Mitarbeitenden für ihren Einsatz

Birgit Klatt kam diese Woche mit dem Zubereiten von Kaffeespezialitäten fast nicht hinterher: Obwohl das Starbucks-Café im Krankenhaus Reinbek offiziell für Patienten geschlossen ist, durften alle Mitarbeitenden des St. Adolf-Stiftes diese Woche jeden Tag Coffee to go vorbestellen und kostenlos abholen – eine Aktion von Starbucks und der Krankenhausküche. „Das waren am Tag bis zu 450 Stück“, sagt die Küchenmitarbeiterin. „In der Woche von Montag bis Donnerstag vor dem Mai-Feiertag gingen über 1.500 Getränke über die Theke. Natürlich unter Einhaltung aller Hygiene-Regeln.“ Damit die Kollegen nicht zu lange warten mussten, hat Birgit Klatt auch schon mal ihre Pause verkürzt. Sie sagt: „Das mache ich wirklich gern, die Pflegekräfte und Ärzte sind ja auch für uns da. Da tu ich auch gern was für sie!“

Die Aktion kam im Krankenhaus sichtbar gut an. Gerade war noch jemand von der Intensivstation da, um 10 Becher auf einem Tablett abzuholen, schon kommt Regina Alles vorbei. Die Pflegeschülerin im ersten Lehrjahr hat für sich und ihre Teamkollegen 3 Kakao und 3 Caramel Macchiato bestellt: „Ich finde das klasse, dass der diese Woche umsonst ist. Der Latte Macchiato ist wirklich superlecker, den trinke ich hier sonst auch immer gern, wenn das Café geöffnet ist.“

Und noch etwas hat sich das St. Adolf-Stift für seine Mitarbeiter einfallen lassen. Personalleiter Fabian Linke sagt: „Damit unser bestes Team auch nach der Arbeit im Krankenhaus jederzeit einen Mundschutz tragen kann, haben wir bei der Firma Invero in Geesthacht vergangene Woche 1.000 Stoffmasken geordert und auch unsere fleißigen Hobby-Näherinnen hatten bereits 180 Masken genäht. Mehr als 500 haben wir heute an die Mitarbeiter verschenkt. Sowie die anderen fertig sind, bekommen alle Mitarbeiter – von der Reinigungskraft bis zur Oberärztin ihre eigene Privatmaske für den Besuch im Supermarkt oder die Fahrt mit dem Bus.“ Eigentlich fertigen die Näherinnen von Invero hochwertige Tücher, nun haben sie auf Stoffmasken umgestellt. Im März hatten sie dem Krankenhaus 150 Stoffmasken gespendet, nun haben sie mit Stoffen des Krankenhauses blaue und weinrote Masken genäht. Linke: „Wir haben uns ganz bewusst für einen Anbieter aus der Region entschieden. Gerade in der Krise gilt: Buy local.“

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